Aspartat & Co
FORTSCHRITTE IN DER MINERALSTOFFFORSCHUNG
Damit der Körper Mineralstoffe über die Darmwand in das Blut aufnehmen und verwerten kann, benötigt er weitere Nahrungsbestandteile als Trägersubstanzen. Jeder zu transportierende Stoff ist auf sein entsprechendes Carrier-Protein (Aminosäuren-/Eiweißträger) angewiesen, um durch die gezielte Einbringung die Nährstoffe verwertbar zu machen.
Diese Transportstoffe setzen Ionen (elektrisch geladene Moleküle) frei und sorgen für eine effektive Lieferung an genau die Stelle, an der das Mineral gebraucht wird. Dort wird es benötigt um Enzyme zu aktivieren, beschädigte Zellstrukturen bzw. Gene (DNS-Bausteine) zu reparieren oder Zellwände gegen Bakterien, Gifte sowie Viren zu schützen.
Für diese chemischen Reaktionen benötigt der Körper entweder Glutamin- oder Asparaginsäure. Als ionisierte Form (Salz) bezeichnet man sie als Glutamat oder Aspartat. Das Aspartat ist besonders wichtig für die Umwandlung von Fetten und Kohlenhydraten in Coenzyme. Auch als Botenstoff zu den Nervenzellen (Neurotransmitter) und für den Aufbau der Muskelmasse (Biosynthese von Purin und Pyrimidin) spielt Asparagin eine große Rolle. Somit ist es ein Hauptfaktor in der sportlichen Leistungssteigerung.
Asparaginsäure bzw. das Aspartat kann die Bereitstellung vieler Mengen- und Spurenelemente verbessern. Dies ist besonders in der orthomolekularen Medizin wichtig, da eine hohe Bioverfügbarkeit und Effizienz erreicht wird.
Aspartat sowie EAP (Amino-Äthyl-Phosphat) ermöglichen die ideale Nutzung und Ausschöpfung von Mineralien, wie Magnesium, Kalium, Zink oder Kalzium.